16.04.2024

Martin Schulz kannten wir alle als Präsident des europäischen Parlaments, und da zumindest war er ein geachteter Mann bei seinen Kollegen. Brüssel und Berlin haben dann aber im Bereich der Tagespolitik wenig miteinander zu tun. Brüssel wird in den Ländern Europas kaum wahrgenommen, außer man beschließt wieder einmal eine Sinnlosaktion wie mit dem möglichen Dönerverbot, und ganz klar die Idee kam dann auch von den Grünen und den sozialistischen Abgeordneten im europäischen Parlament.

Manchmal glaubt man, die machen das nur deshalb, das man wieder einmal in Erinnerung gerufen bekommt, da gibt es noch ein EU- Parlament in Brüssel. Nun hat dann irgendjemand in der SPD diese >Wahnsinnsidee gehabt Martin Schulz zum Spitzenkandidaten der SPD für die Bundestagswahl zu machen. Jenen Martin Schulz der so viel Charisma ausstrahlt wie ein blauer Eimer in einem Raum mit blauer Tapete. Was sich die Genossen dabei gedacht haben mögen, das würde man sicherlich gerne einmal erfahren.

Klar war doch bereits vor der Bundestagswahl das es keine Machtübernahme durch die SPD geben konnte, also war sicherlich auch Martin Schulz klar, das er nur 2 Sieger sein konnte in diesem aussichtslosen Rennen. Deshalb muss man ihm sicherlich Respekt dafür zollen, dass er in solch einer Situation überhaupt angetreten ist. Nach Außen wird gemunkelt, das Siegmar Gabriel hier sein „Spiel“ getrieben haben  soll um nicht selber antreten zu müssen und dann ein Verliererimage zu haben.

Denkbar wäre das sicherlich. Die Wahl ging dann so aus, wie man es eigentlich Vorausgesehen hatte, und Martin Schulz allen Voran, erkläret dann schon am Wahlabend „für eine Neuauflage der großen Koalition nicht zur Verfügung zu stehen“-Basta!  Zu diesem Zeitpunkt hatten dann wohl auch alle Beteiligten noch mit einem Jamaika Bündnis gerechnet. Wir auch, ganz klar.

Das Christian Lindner mit Angela Merkel nicht so richtig kann, das ist seit Jahren bekannt. Lindner macht intern in der FDP Angela Merkel für den Rausschmiss aus dem Bundestag bei der vorletzten Bundestagswahl ganz klar verantwortlich. Guido Westerwelle war für Angela Merkel ein „weichgespülter“  Partner der Angela Merkel auch als Freundin geschätzt hat. Lindner hatte Westerwelle immer „fehlende Distanz und fehlende Kritik an Merkel“ vorgeworfen. Trotzdem auf Grund der langen Dauer der Sondierungsgespräche gingen eigentlich alle politischen Beobachter letztlich vom Zustandekommen einer Jamaika Koalition aus.

 Umso überraschter waren dann alle politisch Interessierten, als Lindner die Jamaika Sondierungsgespräche für beendet erklärte, damit also eine Jamaika Koalition in Deutschland nicht mehr möglich war. Jetzt gab es aber ja noch die SPD, mit einem SS (Schmoll Schulz)  und einer Robine Hood an der Spitze. Nur wie sollte die SPD aus der selber geschaffenen Situation herauskommen?

Nun, mit vielen Verrenkungen hat man das dann geschafft aus einer Situation herauszukommen in die ein kluger und erfahrener Politiker seine Partei niemals gebracht hätte. Martin Schulz muss man, mit dem Wissen von Heute beides absprechen zu sein. Martin Schulz ist mittlerweile zu einer „Witzfigur“ in der deutschen Innenpolitik geworden, einen den die Bevölkerung kaum noch ernst nimmt. Genau dieser Mann führt nun Sondierungsgespräche mit einer Angela Merkel? Auf das Ergebnis darf man dann gespannt sein. Man kann nur hoffen das man einen Versorgungsposten in der neuen Regierung für Martin Schulz findet, am besten dann EU Kommissar oder Europaminister. Hauptsache weit weg von Berlin.

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By Red. LG

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